Mitglieder

Einer für alle und alle für einen


Unsere Musiker:innen

Das Herz der KaPhiL! besteht aus acht freischaffenden Musiker:innen, die sich zu einer gemeinnützigen Gesellschaft der Kammerphilharmonie Lübeck begründet haben. Kennengelernt hatten sie sich bereits im Studium an der Musikhochschule Lübeck. Aus der Freundschaft und der Verbindung heraus etwas gemeinsam größeres Kulturelles zu bewegen, arbeiten die Gesellschafter:innen ehrenamtlich daran Möglichkeiten für Musik, die Künstler:innen und für die Bürgerinnen der Stadt Lübeck und ihren Umkreis zu schaffen.

Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft der Kammerphilharmonie Lübeck besteht aus:

Alf Brauer (Geschäftsführung), Helge Tischler (Gründer), Andy Limpio (Gründer), Anna-Denise Rheinländer, Arevik Khachatryan, David Arbeiter, Tobias Hain und Maria Palme.

Zusammen mit den weiteren Mitgliedern denken sie gern über den Alltag hinaus über die wichtigen Themen rundum Musik und deren Verbreitung, sowie deren Bildungsauftrag nach und setzen ihre Leidenschaft in schöpferische Projekte der KaPhiL! um.


Vahram Sardaryan

Instrument / Position:
Violine / Konzertmeister

VITA

Vahram Sardaryan wurde 1988 in Eriwan, Armenien geboren. Sein Geigenspiel begann er mit 7 Jahren. Im Jahr 2004 begann er sein Studium am staatlichen Konservatorium „Komitas“ in Eriwan. Von 2008-2014 studierte Vahram Sardaryan an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Egelhof. Im Mai 2014 erhielt er dort sein Diplom.

Während des Studiums wurde er durch mehrere Stipendien gefördert. Vahram Sardaryan hat bereits in mehreren Orchestern gespielt ( Philharmonisches Orchester Lübeck, Hamburger Symphoniker, Philharmonisches Orchester Kiel, Norddeutsche Philharmonie Rostock, S-H Landestheater und Sinfonieorchester Flensburg).

Im Februar 2018 erhielt er seinen Master an der Musikhochschule Lübeck.

Nele Schmidt

Instrument / Position:
Violine

Svenja Lippert

Instrument / Position:
Violine

VITA

Svenja Lippert wurde im Mai 1989 in Berlin geboren und begann im Alter von acht Jahren mit dem Geigenspiel bei Anna Koch in Hamburg.

Während ihrer Schulzeit wurde sie mehrfach Preisträgerin im Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und gewann einen ersten Preis beim „Wettbewerb des Landesverbandes der Tonkünstler“.

Mit 17 Jahren wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Maria Egelhof und wechselte während ihres Studiums zu Prof. Daniel Sepec, dem Konzertmeister der „Deutschen Kammerphilharmonie Bremen“, wo sie zur Zeit ihr Masterstudium absolviert.

Meisterkurse u.a. bei Prof. Thomas Brandis, Prof. Igor Ozim und Prof. Christian Sikorski erweiterten ihre musikalische Ausbildung.

Erste Orchestererfahrungen sammelte die Geigerin in diversen Jugendorchestern, u.a. dem Albert Schweitzer Jugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie, dem Cuban European Youth Orchestra und als Konzertmeisterin unter künstlerischer Leitung von Christoph von Dohnany im Young ClassX Orchestra Hamburg.

Derzeit ist Svenja Lippert Akademistin der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Mitglied im ensemble reflektor, Aushilfe bei den Lüneburger Symphonikern und ist Gründungsmitglied der Kammerphilharmonie Lübeck.

Enrique Alejandro Molina Redondo

Instrument / Position:
Violine

VITA

Enrique Alejandro Molina Redondo studierte Violine am „Conservatorio Superior de Música“ in Salamanca (Spanien) und setzte sein Studium anschließend an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Elisabeth Weber fort, welches er 2012 mit dem Bachelor of Music abschloss. Von 2012 bis 2018 spielte er beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und unterrichtet seit dem Sommer 2018 an der Lübecker Musikschule.

Jan Baruschke

Instrument / Position:
Violine

VITA

Jan Baruschke wird am 19. Januar 1974 in Lübeck geboren. Seinen ersten Geigenunterricht erhält er erst relativ spät im Alter von 12 Jahren. Dank seines Talents und des Unterrichts durch hervorragende Solisten wie Ognian Nikolov, Miguel Negri, Prof. Zakhar Bron und Igor Oistrakh konzertiert Jan bereits wenige Jahre später in ganz Europa. Auftritte als Solist bei den Tourneen des „Kammerorchesters Orpheus“ (Bulgarien) und dem „Neuen Kammerorchester Lübeck“ durch die USA, Frankreich, Spanien und der Tschechischen Republik formen Jans Spiel und seine Präsenz auf der Bühne. Es folgt ein Geigenstudium bei Prof. Christiane Edinger an der Lübecker Musikhochschule.

Von 1999 an spielt Jan für einige Jahre im Orchester von Walzerkönig André Rieu.
Nach einigen aufregenden Tourneejahren in Rieus Orchester und zahlreichen Auftritten mit Showgrößen wie Udo Jürgens, Joja Wendt, Richard Clayderman und Popband Pur erfüllt sich Jan seinen Kindheitstraum und begeistert das Publikum als Solist. In 2006 gab Jan seine erste Gala Vision mit dem GermanPops Orchestra und den Gästen Joja Wendt und Ingrid Peters. Über 1000 Besucher kommen in die MUK Lübeck, um dem virtuosen Geigenspiel des charmanten Lübeckers zu lauschen. Ebenfalls in 2006 erscheint die gleichnamige CD „Vision“ mit beeindruckenden Arrangements bekannter Titel wie Tell Him, einem Bond Medley und Eigenkompositionen wie zum Beispiel eine wunderschöne Ballade mit dem klangvollen Titel Moonlight. 2008 erscheint seine zweite CD „Welt der Melodie“. Auf dieser CD interpretiert Jan Baruschke bekannte Pop- und Filmmelodien zusammen mit seiner Band.

Neben dem Ausbau seiner Solokarriere ist Jan als Primarius, in dem von ihm und dem Pianisten Prof. E. R. Barthel gegründeten Johann-Strauß-Ensemble tätig. Seit 2006 ist er Konzertmeister des Deutschen Bachorchesters und 2007 gründet er gemeinsam mit Geigerin Maja Marvin die Lübecker-Kammersolisten, deren CD-Einspielung bekannter Bach Konzerte für Furore sorgt. Ganz nebenbei betreibt Jan Baruschke auch noch sein eigenes Plattenlabel JBRecords, auf dem neben seinen Produktionen auch CDs weiterer Künstler veröffentlicht werden. 2012 gründete Jan zusammen mit Prof. Hans-Georg Spiegel (Akkordeon/Posaune) und Frank Naruga (Gitarre) das Trio-Korrupti. Wer sich mit dem italienischen Sänger Raffaele und dem Trio-Korrupti auf eine Reise begibt erlebt humoreske musikalische „Dolce Vita“ der Extraklasse. Hinter diesem Programm voller Ideen, Inspirationen und wunderbarer Gegensätze, steht Raffaele mit seiner Stimme, die sich mit dem Trio-Korrupti zu unschlagbarer musikalischen Ausdruckskraft vereint. Eine erste CD mit Raffaele und dem Trio-Korrupti ist im Sommer 2013 erschienen und eine weitere wird im Frühjahr 2019 veröffentlicht.

Einen kraftvollen, warmen und ganz persönlichen Ton zeichnet das Geigenspiel von Jan Baruschke aus. Ob bei Konzerten mit seinen langjährigen Pianistinnen Berenice Mifsud und Annette Töpel, dem klassischen Gitarristen Markus Rollwage oder der Akkordeonistin Martina Tegtmeyer, das Publikum wird mit Virtuosität, Perfektion und charmanter Moderation in den Bann gezogen.

Jan Baruschke spielt eine Violine von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1865 die ihm freundlicherweise von Frau Waltraute Grunenberg zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Informationen auf: www.janbaruschke.de

Hrant Arakelyan

Instrument / Position:
Violine

VITA

Hrant Arakelyan wurde 1990 in Eriwan, Armenien geboren. Mit acht Jahren fing er an Geige zu spielen.

Von 2007 bis 2011 studierte er am staatlichen Konservatorium „Komitas“ in Eriwan. 2014 begann er sein Studium am Johannes-Brahms-Konservatorium in Hamburg. Ab 2015 studierte er weiter an der Internationalen Musik Akademie „Alfred Schnittke“ in Hamburg.

Während seines Studiums spielte Hrant Arakelyan bereits in mehreren Orchestern. Außerdem unterrichtet er auch seit 2016 an verschiedenen Musikschulen, unter anderem an der Kreismusikschule NWM, an der Kreismusikschule Ostholstein und bei der Musikschule „Musicarte“ in Ratzeburg.

Seit 2016 spielt er bei der KaPhiL!.

Anita Swiatek

Instrument / Position:
Violine

Inés Rebeca Vega Villaroel

Instrument / Position:
Violine

VITA

Geboren 1990 in Chile, begann ihr Klavierstudium und Musiktheorie mit Elena Scherbakova am Konservatorium an der Universität Talca (1995). Erhielt ihren erste Geigenunterricht mit 8 Jahren bei Américo Giusti. Studierte danach zwei Jahre bei Álvaro Parra (Aktuell 1. Violine Berliner Philharmoniker). Von 2009-2011 war sie Studentin am Institut für Musik der Katholischen Universität Chile bei David Núñez. Sie war von 2001-2012 Stipendiatin der… und war Mitglied im „Nationalen Jugend Symphonieorchester“, als Tutti 1. Geige, Stimmführerin und die letzten vier Jahre als 1. Konzertmeisterin.

Sie trat als Solistin mit Orchestern wie „Sinfonieorchester Chile“, „Nationales Jugend Symphonieorchester“, „Sinfonieorchester der Uni Talca“ auf.

Außerdem nahm sie an Meisterkursen bei Fernando Ansaldi Patricio Cobos, Laura Klugherz, Rubén Sierra, José Francisco del Castillo, Stephan Picard, Mayumi Seiler, Jacqueline Ross, Marc Danel, Sophie Heinrich und Thomas Brandis teil.

2018 schloss sie ihren Bachelor of Music an der Musikhochschule Lübeck bei Carlos Johnson ab. Seit 2013 spielte sie beim Hochschulorchester der Musikhochschule Lübeck sowie in unterschiedlichen Orchesterprojekten in Norddeutschland unter der Leitung von Helmut Rilling, Johannes Klumpp, Stefan Malzew, Lothar Zagrosek, Roland Kluttig, Simon Bernardini und Ton Koopman. In der Saison 2017/2018 ist sie Akademistin 1. Violine des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck.

Lucas Schwengebecher

Instrument / Position:
Viola

VITA

Der Bratschist Lucas Schwengebecher studierte in Hamburg, Rostock und Helsinki.

Er ist Mitglied der Hamburger Camerata und Bratschist des Canea Quartetts. Orchestertätigkeit bei den Lübecker Philharmonikern, Staatskapelle Schwerin, Philharmonisches Orchester Kiel, Orchester Vorpommern, Lüneburger Symphoniker u.a.

Konzertreisen durch ganz Europa und Asien.

Als Orchester- und Kammermusiker zu Gast beim Schleswig-Holstein Musikfestival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Dresdener Musikfestspiele, Usedomer Musikfestival, Aurora Chamber Music Festival, Icelandic Chamber Music Festival, St. Goar International Music Festival, BBC Proms u.a. in Konzertsälen wie der Royal Albert Hall London, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Danish Radio Hall Kopenhagen, Helsinki Music Center, Shanghai Symphony Hall u.a.

Live-Übertragungen seiner Konzerte bei Deutschlandfunk Kultur, BBC Radio 3, WDR 3, YLE (Finnland) u.a.

Lucas gestaltet mit dem Canea Quartett stilübergreifende Programme mit Schauspielern und Musikern verschiedener Genres. Preis der deutschen Schallplattenkritik 2017 für die CD „Einmal frei. Und einmal glücklich sein“ mit Johannes Kirchberg. Er ist Gründungsmitglied des c/o chamber orchestra und des Rungholt Ensemble Hamburg.

Neben seiner vielfältigen freiberuflichen Tätigkeit als Bratschist ist Lucas Schwengebecher als Geigen- und Bratschenpädagoge tätig.

Julia Stegmann

Instrument / Position:
Viola

VITA

Julia Stegmann (1986) studierte an der UdK Berlin Viola im Diplomstudiengang bei Prof. H. Rohde und an der HfMT Hamburg im Masterstudiengang bei Prof. M. Nichiteanu.

Ein Semester in der Schweiz bei Prof. P. Jüdt und zahlreiche Meisterkurse (z.B. bei Prof. H. Beyerle) ergänzten ihr Studium. Sie widmete sich bereits im Studium verstärkt zeitgenössischen Musik, konnte bereits viele Uraufführungen spielen und gewann 2009 den Hanns Eisler Preis.

Von 2011 bis 2013 war sie Akademistin bei den Hamburger Philharmonikern/Staatsoper. Sie ist Mitglied im Mizar Quartett und beteiligt sie sich rege an verschiedenen Kammermusikformationen und Orchestern u.a. der Kammerphilharmonie Lübeck. Seit 2013 spielt Sie vermehrt Barockmusik mit dem Elbipolis Barockorchester, Barockwerk Hamburg u.a. 2020 schloss sie zudem ein Musiktherapiestudium ab (Master, HfMT Hamburg) und arbeitet seitdem auch im Beruf.

Alona Wetrowa

Instrument / Position:
Viola

VITA

Alona Wetrowa wurde 1988 in Kiew/Ukraine geboren. Schon mit jungen Jahren zeigte sie großes Interesse an der Musik. Ihre ersten musikalischen Schritte begannen mit dem Geigen- und Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren.

Später nahm sie erfolgreich an einem Wettbewerb für hochbegabte Kinder teil und ging ins Musikinternat N.W. Lysenko in Kiew. Dort lernte sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr Geige bei Prof. Sprenzis. Danach beschloss sie, ihren musikalischen Weg mit Bratsche fortzuführen. Während der Schulzeit nahm sie an verschiedenen Konzerten, Musikfestivals und Wettbewerben teil, unter anderem auch als Solo-Bratschistin.

Im Jahr 2006 begann Alona Wetrowa ihr Studium an der Nationalen P.-I.-Tschajkowski-Musikhochschule in Kiew bei Prof. B. S. Schytzki. In den ersten Semestern wurde Alona als eine der besten Studenten ausgezeichnet und mit einem höheren Stipendium belohnt. Sie absolvierte ihr Praktikum beim Studenten-Orchester der Nationalen Musikakademie als Solo-Bratschistin und bei dem Orchester Oper Studio der Musikakademie. Im Jahr 2011 beendete sie das Studium und erlangte den Hochschulabschluss im Fachbereich Musikkunst bzw. die Fachqualifikation Magister für Musikkunst, ausübende Musikerin eines Kammerensembles, ausübende Musikerin eines Orchesters und Hochschullehrerin einer Hochschule der 3.-4. Akkreditierungsstufe (Viola).

Ab 2009 setzt Alona ihren musikalischen Weg in Lübeck fort. Spielt diverse Projekte und seit 2016 Mitglied in der Kammerphilharmonie Lübeck.

Christine Schwark

Instrument / Position:
Violoncello

Alf Brauer

Instrument / Position:
Kontrabass
Gesellschafter
Geschäftsführer

VITA

Alf Brauer wurde 1974 in Husum an der Nordsee geboren und erwarb dort 1994 das Abitur. Schon als Kind und Jugendlicher erlernte er das Gitarrespiel bei Jörn Cordes an der Kreismusikschule Nordfriesland. In dieser Zeit war er mehrfach Preisträger bei „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene. Seinen ersten Kontrabass-Unterricht erhielt er im Alter von 16 Jahren bei Hans-Lorenz Matthiessen. Von 1996 – 2004 studierte er Kontrabass an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Willi Beyer und besuchte in dieser Zeit Meisterkurse u. a. bei Henry Meyer und Prof. Walter Levin (beide LaSalle-Quartett).

Orchestererfahrung konnte Alf Brauer als Praktikant im NDR-Sinfonieorchester sammeln. Als freischaffender Kontrabassist arbeitete er u. a. als Aushilfe im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, den Lüneburger Sinfonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, sowie als Solokontrabassist im Noord Nederlands Orkest Groningen. Von 2011 bis 2016 war er außerdem als ständige Aushilfe beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg tätig, zuletzt als Vorspieler der Kontrabässe. Als festes Mitglied spielt Alf Brauer momentan in der Kammer Sinfonie Bremen, der Hamburger Camerata und zählt zu den Gründungsmitgliedern der KaPhiL!.

Als E-Bassist arbeitet er in verschiedensten Formationen, so u.a. 2003 – 2009 in der Cover-Band Party-o-phonics, seit 2007 in der Band von Jan Baruschke und in der Band Stay tuned. Ein besonderes Projekt war ein Konzert in der Hamburger Laeiszhalle mit Werken von Emerson, Lake und Palmer in dem Quartett electric art project. Ebenso wirkte er 2014 als Studiomusiker für die Popformation „Imke & J“ mit. Wesentliche Erfahrungen im Bereich der gehobenen klassischen Unterhaltungsmusik waren ihm beschieden durch das Lübecker Salon- Ensemble „Lou Beckers Revue Orchester“, dessen Kontrabassist er von 1998 – 2006 gewesen ist und in welchem er seit 2011 wieder spielt.

Schon während seines Studiums hat sich Alf Brauer intensiv mit der historischen Aufführungspraxis auseinandergesetzt und ist mittlerweile ein gefragter Musiker in diversen Ensembles wie z.B. beim elbipolis – Barockorchester Hamburg, Musica Baltica Rostock, Concerto Bremen, der Lautten Compagney Berlin, sowie als Gründungsmitglied bei dem Ensemble Antico. In jüngster Zeit konnte er als Aushilfe für das Dresdner Festspiel Orchester gewonnen werden.

Desweiteren belegen zahlreiche Mitwirkungen an CD-Produktionen im sinfonischen, wie auch im historischen Bereich seine Vielseitigkeit. So konnte er mit Künstlern wie Kai Wessel, Gotthold Schwarz, James Gilchrist, Jörg Dürmüller, Annette Markert, Yeree Suh, Peter Kooy und Nuria Rial zusammenarbeiten. Ebenfalls spielte er auch auf diversen Festivals, wie den Europäischen Musik Wochen Passau, dem MDR-Musiksommer, den Händel-Festspielen in Halle und Göttingen, dem Festival de Lanvellec und dem Rheingau Musikfestival, sowie regelmäßig auf dem Schleswig-Holstein Musikfestival (SHMF).

Daniel Tolsdorf

Instrument / Position:
Kontrabass

VITA

Daniel Tolsdorf wurde 1986 in Bremen geboren. Nach seiner freiwilligen Arbeit im Centro Cultural in Sao Paolo, Brasilien, studierte er Kontrabass bei Prof. Adelmann in Bremen. Nach Stationen an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland widmete er sich besonders der Kammermusik. 2015 gründete er in Bremen das Kammerensemble Konsonanz, 2019 wurde er als Teil des dogma chamber orchestra mit dem begehrten Opus Klassik ausgezeichnet, dem Nachfolgepreis des renommierten Echo Klassik.

Till Baumann

Instrument / Position:
Kontrabass

Arevik Khachatryan

Instrument / Position:
Flöte
Gesellschafterin
Ansprechpartnerin „Freundeskreis“

VITA

Arevik Khachatryan wurde 1988 in Jerewan/Armenien geboren und entstammt einer Musikerfamilie. Ihren ersten Flötenunterricht erhielt sie im Alter von sieben Jahren. Sie besuchte die Musik-Fach-Mittelschule „P. I. Tschajkowski“ mit Hauptfach Flöte und Musiktheorie.

Von 2006 bis 2013 studierte sie Flöte an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Frau Prof. Angela Firkins, wo sie im Sommer 2010 den Bachelorabschluss erlangte. Während des Studiums wurde Arevik Khachatryan Stipendiatin des DAAD und der Ad Infinitum Foundation. Im Januar 2013 erwarb sie den „Master of Music“ mit Erfolg an der Lübecker Musikhochschule.

Schon während des Studiums hatte sie bei mehreren Orchestern als Aushilfe mitgewirkt, u. a. beim Armenian Philharmonic Orchestra und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Regelmäßig spielt sie zurzeit in der Hamburger Camerata und bei den Neuen Eutiner Festspielen.

Anna Rheinländer

Instrument / Position:
Flöte
Gesellschafterin

VITA

Anna-Denise Rheinländer studierte zunächst an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Lorenz Hellgardt und Christoph Renz und setzte zwischen 2011 und 2016 ihr Flötenstudium bei Prof. Angela Firkins an der Musikhochschule Lübeck fort (Abschluss Master of Music 2016). Weitere Erfahrungen sammelte sie als Erasmus-Studentin in Oslo (Norwegen) bei den Lehrern Per Flemström und Andrew Cunningham.

Ergänzt wird ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Prof. W. Hase (Wien), Prof. D. Formisano (Stuttgart), Prof. M. M. Kofler (Salzburg), Prof. H. Schmeiser (Wien) und Prof. K. McCall (Amsterdam).

Orchestererfahrungen sammelte sie als Praktikantin, sowohl im Göttinger Symphonieorchester, als auch im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und in mehreren internationalen und nationalen Jugendorchestern.

Anna-Denise Rheinländer ist seit 2016 Mitglied der Kammerphilharmonie Lübeck (KaPhiL!) und spielt regelmäßig als Aushilfe in verschiedenen Orchestern, wie dem Göttinger Symphonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, dem Nordharzer Städtebundtheater und dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode.

Mit ihrer Kammermusikpartnerin Alvyda Zdaneviciute (Klavier) bildet sie seit 2013 das
Duo „Sguardo a Due“, das 2016 mit dem 3. Preis beim 7. Internationalen Interpretationswettbewerb für Verfemte Musik in Schwerin ausgezeichnet wurde.

Neben ihren künstlerischen Tätigkeiten arbeitet Anna-Denise Rheinländer seit 2007 als Querflötenlehrerin an verschiedenen Schulen und Musikschulen.

Clara Kaschel

Instrument / Position:
Flöte

VITA

Clara Kaschel wurde in Leipzig geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann im Alter von 6 Jahren im Fach Querflöte an der Musikschule „J.S. Bach“ in Leipzig bei Gudrun Vit. 2008 wechselte sie zu Gudrun Hinze (Solo-Piccoloflötistin im Gewandhaus zu Leipzig, Bayreuther Festspielorchester). Clara Kaschel erhielt beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ mehrfach erste Preise auf Bundesebene. 2012 wurde ihr im Rahmen der Emsbürener Musiktage ein 1. Preis zuerkannt. 2016 erhielt sie einen 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Davorin Jenko“ in Belgrad.

Nach dem Abitur nahm Clara Kaschel ihr Querflötenstudium bei Prof. Philippe Boucly (Soloflötist Bayrischer Rundfunk) an der Hochschule für Musik und Theater München auf und beendete ihr Bachelor Studium 2018 bei Prof. Dejan Gavric in Mainz. Im selben Jahr schloss Clara Kaschel ein Masterstudium in Lübeck bei Prof. Angela Firkins an.

Sie ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse u.a. bei Henrik Wiese, Andrea Lieberknecht, Chiara Tonelli, Philippe Bernold, Carin Levine und Emely Beynon.

Professionelle Orchestererfahrung konnte Clara Kaschel im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz sammeln. 2018 wurde sie als Akademistin für das Projekt „Gustav Mahler- Musik and Youth“ ausgewählt, die aus einer Kooperation mit dem Mahler Chamber Orchestra bestand.

Gonzalo Mejía

Instrument / Position:
Oboe

VITA

Gonzalo Mejía wurde 1990 in Caracas (Venezuela) geboren und erhielt schon in seiner frühen Kindheit Oboenunterricht bei Alejandra Barreto und später mit 11 Jahren am “Conservatorio de musica Simon Bolivar“ in Caracas bei den Professoren Miguel Rutiliano und Marcos Tarazona. Drei Jahre später setzte er sein Studium bei Ricardo Riveiro und Victor Morles fort. Als Orchestermusiker sammelte er schon in den frühen Jahren vielfältige Erfahrungen. Bereits mit 12 Jahren spielte der Oboist im Jugendorchester von Caracas und mit 16 Jahren war er erster Oboist im “Sinfonica Juvenil Teresa Carrrenho”. Ab 2008 spielte Gomzalo Mejía im „Simon Bolivar Orchestra“, eines der wichtigsten Orchester in Venezuela. Mit diesem Orchester ging er unter der Leitung von Gustavo Dudamel auf zwei Tourneen, nach Europa und Asien.

Gonzalo Mejía studierte von 2010 bis 2017 in der Oboenklasse von Prof. Diethelm Jonas an der Musikhochschule Lübeck, Abschluss mit Auszeichnung. Während seines Studiums erhielt er zahlreiche Preise. 2010 den Förderpreis des Lionsclub in Lübeck und 2011 den 2. Preis beim “Concurso di Mollinela“ in Italien. Im selben Jahr wurde er mit seinem Oboentrio vom Radiosender NDR Kultur unter der Rubrik “Junge Künstler des Nordens” aufgenommen. Als Mitglied des Bläsersextetts Cascade erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Er wurde mit dem Ensemble unter anderem beim deutschen Hochschulwettbewerb 2012 in Düsseldorf, desweiteren mit dem DAAD-Preis, dem Kiwanis Preis und dem Förderpreis 2013 der Stiftung der Freimaurerloge zur Weltkugel ausgezeichnet. Das Sextett gab regelmäßig Konzerte in ganz Norddeutschland, unter anderem auf dem Schleswig-Holstein-Festival.

Gonzalo Mejia war bis 2013 Stipendiat der Possehl-Stiftung, von 2013 bis 2017 Stipendiat der Maria-Luise Imbusch-Stiftung Lübeck und der Yehudi-Menuhin Stiftung “Live Music Now”.

Seit 2016 ist Gonzalo Mejía Solo-Oboist der Hamburger Camerata sowie seit 2017 Mitglied des Hamburger Bläserquintetts. Er spielte in den letzten Jahren in Orchestern wie der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, der Jalisco Philarmonisches Orchester, der Kammerphilharmonie Lübeck im Rahmen der Eutiner Festspiele und dem Züricher Kammerorchester im Rahmen des Schleswig-Holstein Festivals. Er spielte unter anderem unter der Leitung von Simon Gaudenz, Ralf Gothóni, Claudio Abbado, Felix Mildenberger und Hilary Griffiths.

Gonzalo Mejía ist Mitgründer und Mitglied der Organisationseinheit des Projektes „Oboe y sus Laberintos“

Britta Uhl

Instrument / Position:
Oboe

VITA

Britta Uhl (Oboe und Englischhorn) studierte von 2010 bis 2018 bei Diethelm Jonas an der Musikhochschule Lübeck, zuerst im Bachelor und dann im Master.

Sie ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse u. a. bei Maurice Bourgue, Nick Deutsch und Thomas Indermühle.

2013/14 war sie Mitglied der Orchesterakademie des Israel Philharmonic Orchestra in Tel Aviv, Israel, spielte dort mehrfach unter Zubin Mehta und erhielt Unterricht bei Dudu Carmel, Solo-Oboist des Israel Philharmonic Orchestra.

Zurzeit ist Britta Uhl als Aushilfe bei der Hamburger Camerata sowie selbstständig tätig.

David Arbeiter

Instrument / Position:
Klarinette
Gesellschafter

VITA

Der Klarinettist David Arbeiter wurde 1987 in Neuwied am Rhein geboren. Er besuchte das Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur und erhielt dort seinen ersten Instrumentalunterricht im Alter von 10 Jahren bei Iris Egermann. Während seiner Schulzeit spielte er bereits in diversen Jugendorchestern und -ensembles deutschlandweit. 2005 errang er den 1. Bundespreis bei „Jugend Musiziert“.

Nach seinem Abitur studierte er an der Musikhochschule Lübeck in der Klarinettenklasse von Prof. Reiner Wehle. Weitere musikalische Anregungen erhielt er unter anderem von Prof. Sabine Meyer, Prof. Johannes Gmeinder, Prof. Eduard Brunner und Prof. Kerstin Grötsch. Von Beginn an spielte er dabei mit großer Freude sämtliche Musikstile. Zeitgenössische, klassische Musik, ebenso wie Klezmer, Salonmusik und Crossover. Seit 2017 spielt er im neu gegründeten Trio Nidaš.

Professionelle Orchestererfahrungen konnte er im Philharmonischen Orchester Kiel, dem Festspielorchester Eutin, dem German Pops Orchester sowie, als langjähriges Mitglied, im Schöneck Ensemble Koblenz und der Philharmonie der Nationen sammeln.

Zur Zeit lebt er als freischaffender Klarinettist und Klarinettenpädagoge in Lübeck und ist Gründungsmitglied der Kammerphilharmonie.

Emanuel Dantscher

Instrument / Position:
Klarinette
Dirigent

Musikalischer Leiter

VITA

Emanuel Dantscher ist Dirigent und Klarinettist. Er absolvierte sein Masterstudium Orchesterdirigieren
bei Prof. Sebastian Tewinkel an der Hochschule für Musik Trossingen und sein Klarinettenstudium in der
Klasse von Prof. Sabine Meyer und Prof. Reiner Wehle an der Musikhochschule in Lübeck. Seit September 2021 ist er der künstlerische Leiter der Kammerphilharmonie Lübeck.

Als Dirigent arbeitete er mit zahlreichen Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern, dem
Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, dem
Kurpfälzischen Kammerorchester in Mannheim, dem Kammerensemble Konsonanz, dem Budapest
Symphony Orchestra und dem Albanian Radio Television Symphony Orchestra in Tirana.

Auf der Suche nach neuen Aufführungsformaten und -formen wurde das erste gemeinsame Projekt in
Zusammenarbeit mit dem Kammerensemble Konsonanz #InsideMahler1 2017 mit dem Preis „Konzert
der Zukunft“ der Hamburger Musikhochschule ausgezeichnet. Von 2013 bis 2022 war Emanuel
Dantscher künstlerischer Leiter des Jungen Orchester Hamburg. Darüber hinaus ist er Dirigent des
Jugendsinfonieorchesters der Stadt Lübeck und arbeitet regelmäßig mit dem Landesjugendorchester
NRW. 2019 und 2022 wurde er als Dirigent des Internationalen Musikfestivals Riseralda nach Kolumbien
eingeladen.

Als Klarinettist erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem beim Deutschen
Hochschulwettbewerb und als Preisträger des DAAD. Er war Stipendiat der Possehl- und der Live-
Music-Now Stiftung und spielte auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival mit dem
Zürcher Kammerorchester und Daniel Hope, der International Orchestra Academy Teatro del Lago in
Chile und dem Warschauer Herbst als Mitglied des European Workshop for Contemporary Music des
Deutschen Musikrates.

Er ist Mitglied des Leipziger Ensembles „Tempus Konnex“. Das Ensemble gibt regelmäßig Konzerte im
In- und Ausland, unter anderem in China, Belgien und Frankreich und ist Gast auf Festivals wie dem
Impuls Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt und dem Zentrum für Gegenwartsmusik in Leipzig.

Maria Palme

Instrument / Position:
Fagott
Gesellschafterin
Ansprechpartnerin „Freundeskreis“

VITA

Maria Palme, geboren in Schwerin, erhielt ab dem Alter von 10 Jahren Fagottunterricht am Konservatorium „G. Ph. Telemann“ in Magdeburg. Ab 2004 besuchte sie in Berlin das Musikgymnasium „C. Ph. E. Bach“ und wurde von Prof. Rainer Luft unterrichtet. Nach dem Abitur führte Maria ihr Weg 2008 weiter nach Würzburg, wo sie an der Hochschule für Musik ein Fagottstudium bei Prof. Albrecht Holder aufnahm. Dort absolvierte sie 2013 erfolgreich ihr künstlerisches Diplom. Für ein Masterstudium kam Maria an die Musikhochschule Lübeck und wurde von Prof. Pierre Martens unterrichtet. 2016 erspielte sie sich ein sehr gutes Ergebnis in ihrer Prüfung Master of Music und war als Kontaktstudentin bis 2017 eingeschrieben.

Maria stellte ihr Können in mehreren Orchestern und Akademien auch über Deutschland hinaus zahlreich unter Beweis. Sie hatte einen Zeitvertrag als Fagottistin am Theater in Magdeburg (2015/2016) und ist seit über 7 Jahren Mitglied bei den Tiroler Festspielen in Erl (Österreich). Dieses Jahr half sie außerdem bei den Lübecker Philharmonikern und im Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester u.a.aus.

In Lübeck ist sie freischaffend tätig, neben des Orchesterspiels wirkt sie auch als Pädagogin und spielt regelmäßig in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen. Besonders geprägt ist sie von Erfahrungen im Bläserquintett, Sextett und vom Trio d’Anches. Darüber hinaus organisiert Maria Palme in der gemeinnützigen Gesellschaft der Kammerphilharmonie Lübeck vielfältige Konzertveranstaltungen.

Adriana Del Pozo Torreno

Instrument / Position:
Fagott

VITA

Adriana wurde in Madrid, Spanien geboren. Ihren Bachelor-Abschluss erlangte sie 2010 an der „Musikene, Centro Superior de Musica del Pais Vasco“ in San Sebastián bei Prof. David Tomás.

Weiterhin studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz im Masterstudiengang bei Prof. David Seidel, Solo-Fagottist des Radio-Symphonieorchesters Wien.

2013 gewann sie das Probespiel für die Orchesterakademie der Staatsoper Hamburg und führte daraufhin ihr Studium an der „Hochschule für Musik und Theater Hamburg“ bei Prof. Christian Kunert (Solo-Fagottist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg) fort.

Es folgten Soloaufnahmen für den Radiosender „NDR Kultur“ und verschiedene Kammerkonzerte in der Laeiszhalle Hamburg.

2016 wurde sie mit einem Zeitvertrag als stellvertretende Solo-Fagottistin im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck engagiert.

Seit 2017 ist sie 2. Fagottistin mit Verpflichtung zum Kontrafagott im Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester Flensburg. Außerdem spielt Adriana regelmäßig als Gast in verschiedenen renomierten Orchestern im In- und Ausland, wie u.a. dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, Brussels Philharmonic und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Adriana studiert außerdem Kultur- und Medienmanagement am Institut KMM in Hamburg und unterrrichtet leidenschaftlich gerne Fagott.

Alexey Lokhmachev

Instrument / Position:
Fagott

VITA

Curriculum vitae

Alexey Lokhmachev, geb. am 29.12.1974
In St.-Petersburg (Russland)

Staatsangehörigkeit: Russische Föderation

Familienstand: seit 1995 verheiratet. Zwei Kinder
(geb. 2003 und 2006)

Anschrift: Tegelweg 145a, 22159 Hamburg,
Deutschland

Telefon: 040/2543897
E-mail: alex.lp@t-online.de

Ausbildung

1980-1982 Staatliche Musikschule, Leningrad
Geigenunterricht bei Frau Prof. Karpova

Staatliche Musikschule, Leningrad
Fagottunterricht bei Herr Prof. Krasnik

Studium an der Rimski-Korsakow
Musikfachschule bei Herr Prof. Kapustin
Erstes Fagott des Mariinskij Theaters,
St.-Petersburg. Diplom mit Auszeichnung
als Orchestermusiker und Pädagoge.

Studium mit Diplomabschluss an der
Hochschule für Musik und Theater, Hamburg bei Herr Prof. H.-M. Grau, 3 erstes Fagott an der Hamburgischen Staatsoper
2002-2006 Konzertexamen an der Hochschule für Musik
und Theater, Hamburg bei Herr Prof. H.-M.
Grau

Kammermusikalische Tätigkeit

1997 Gründung Trio „Auletica“

1998 Stipendiat des A. Töpfer Stiftung als Mitglied
im Trio „Auletica“

1999 Stipendiat an der „Villa Musica“

2021 Mitglied Kammerensemble „Sinn-Phonietta“
und Quintett „Holzfabrik“

Orchestererfahrung

1996-2000 Aushilfe an der Hamburgischen Staatsoper

Seit 1996 Aushilfe an der Hamburger Kamerata

Seit 1996 Aushilfe bei Hamburger Symphoniker

Seit 1996 1 Fagott Klassik Philharmonie Hamburg

2002-2003 Praktikant in Schleswig-Holsteinischem
Landestheater Flensburg. Erstes Fagott.

Seit 2003 Aushilfe in Schleswig-Holsteinischem
Landestheater Flensburg
2010-2011 Musiklehrer Regionalschule Wedel

2012 Reparateur bei Tan’s Fagotteria in Hamburg

Seit 2016 1 Fagott Hansa Philharmonie Hamburg

Seit 2017 1 Fagott Neuer Philharmonie Hamburg

Seit 2018 Orchestermitglied bei Eutiner Festspielen

Tobias Hain

Instrument / Position:
Trompete
Gesellschafter

VITA

Tobias Hain begann seine Ausbildung in der Musikschule Syke und wechselte schnell nach Bremen an die Trompetenakademie, wo er bei internationalen Trompetensolisten Unterricht bekam. Nach einem einjährigem Stipendium an der Toho orchestra academy in Japan wurde er Berufsmusiker bei dem Wehrbereichsmusikkorps I.

Während seines Musikstudiums in Lübeck absolvierte er Orchesterpraktika am Staatstheater Braunschweig und am Theater Lübeck. Seine Vielseitigkeit führte ihn u.a. zum SHMF, zum Rheingau Musik Festival, zum Oslo Jazz Festival, auf Konzertreisen nach Süd Korea, zum Hurricane Festival und regelmäßig zu den Eutiner Festspielen. Zudem machte sich Tobias Hain als Studiomusiker einen Namen – so ist er mit den letzten drei „Alestorm“-Alben international in den Charts vertreten. Mit verschiedenen Besetzungen ist er u.a Preisträger des Rheingau Musik Preises und mehrfacher Preisträger des Deutschen Rock & Pop Preises.

Johannes Paul Lugger

Instrument / Position:
Trompete

VITA

Johannes Paul Lugger studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei den Solotrompetern der Wiener Philharmoniker, Univ. Prof. Josef Pomberger und Univ. Prof. Martin Mühlfellner, bei dem er derzeit sein Konzertfachstudium mit Orchesterspezialisierung vervollkommnet.

Ab 2012 war er als Erasmusstipendiat an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg beim weltweit renommierten Solisten Prof. Matthias Höfs. Im Anschluss absolvierte er den Master of Music im Fachbereich Musikpädagogik an der Musikhochschule Lübeck bei Tobias Füller.

Seine musikalischen Wurzeln liegen in der Tiroler Blasmusikkultur. Dort hatte Johannes von Kindheit an die Gelegenheit in sinfonischen Blasorchestern, Brass Bands und später in der Militärmusik zu spielen. Im Zuge seiner Ausbildung spielte er in diversen Sinfonie- und Opernorchestern und konnte so die Abläufe im professionellen Konzert- und Opernbetrieb erleben und mitgestalten. Unter anderem in der Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters, dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl, mit dem er das große sinfonische Repertoire von Bach bis Wagner kennengelernt hatte, uvm.

2011 absolvierte er als Solist mit dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn und dem Orchester der Wiener Klangvereinigung eine China Tournee. Johannes Paul Lugger ist häufiger Substitut im Bühnenorchester der Wiener Staats- und Volksoper.

Yuki Takahata

Instrument / Position:
Trompete

VITA

Die vielseitige Trompeterin Yuki Takahata wurde in Osaka geboren und wuchs in Shiga auf. Ihre musikalische Laufbahn begann sie im Blasorchester „Tanakami“, bevor sie Unterricht bei Sumiaki Arima erhielt. Nach ihrem Highschool Abschluss, kam Yuki 2008 nach Deutschland um ein Bachelorstudium bei Prof. Anna Freeman an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufzunehmen. Ihren Bachelor vollendete sie bei Matthias Krebber an der Musikhochschule Lübeck, um schließlich ihren Master of Music bei Rainer Auerbach zu erwerben. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Wolfgang Guggenberger, Jürgen Ellensohn, Ole Edvard Antonsen, Christian Packmohr und Julie Bonde. Bei ihrer Ausbildung legte sie einen Schwerpunkt auf die historisch informierte Aufführungspraxis, wodurch sie nicht nur das Barocktrompetenspiel pflegte, sondern auch zu einer viel gefragten Expertin für die Piccolotrompete wurde.

Schon von frühester Kindheit war das gemeinsame Musizieren eines der Hauptanliegen von Yuki. Dies zeigte sich nicht nur durch die Spezialisierung auf das Orchesterspiel bei ihren Studien, sondern auch durch ihre rege kammermusikalische Tätigkeit: Sie wirkte unter anderem beim Blechbläserensemble „Brasspromenade“ und beim „Schweriner Blechbläser Collegium“ mit.

Orchestererfahrung sammelte sie als Praktikantin des Philharmonischen Orchesters Lübeck und als ständige Aushilfe bei der TfN Philharmonie Hildesheim. Ihre Vielfältigkeit stellte sie als Trompeterin und Flügelhornistin beim Musical „Mary Poppins“ im Theater an der Elbe in Hamburg und regelmäßig beim Polizeiorchester Nierdersachsen in Hannover unter Beweis. Hierbei arbeitete sie mit Dirigenten wie Leo Siberski, Ryusuke Numajiri, Stefan Geiger, Lothar Zagrosek und Marc Piollet.

Seit 2017 spielt Yuki mit der Kammerphilharmonie Lübeck und bereicherte mit ihrem seidenen Klang Kinderkonzerte, Kammermusikabende, Opern-,Ballett- und Musicalproduktionen und glanzvolle Galaabende. Seit 2022 ist sie festes Mitglied der KaPhiL!.

Karl Unger

Instrument / Position:
Horn

Luka Stankovic

Instrument / Position:
Posaune

VITA

Luka Stanković, geboren 1986 in Belgrad, Serbien, begann im Alter von neun Jahren Posaune zu spielen. Nach dem Abitur studierte er von 2004 bis 2008 am Mannes College in New York unter Dr. Per Brevig klassische Posaune und lernte in diversen Masterkursen von Musikern der New Yorker Philharmonie, Metropolitan Opera New York, Chicago Symphony Orchestra und Philadelphia Orchestra.

Nach Abschluss seines Bachelorstudiums sammelte Luka weitere Orchestererfahrungen im Radiosymphonieorchester Belgrad sowie im Philharmonischen Orchester der Stadt. 2010 führten ihn seine Wege nach Deutschland, wo er sein Masterstudium (Orchester) an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen in der Klasse von Prof. Abbie Conant absolvierte. Im Philharmonischen Orchester der Stadt Konstanz spielte er als Aushilfe. Nach erfolgreichem Abschluss des Masters ging es für Luka in die Hansestadt Lübeck. Hier absolvierte er von 2013 bis 2017 die beiden Masterstudiengänge im Bereich Posaune und Pädagogik unter Michael Ranzenberger.

Luka arbeitet seit 2013 als Posaunenlehrer und ist seit 2014 Mitglied der Klezmerband „YXALAG“. Als freischaffender Musiker, spielt er in diversen Blechbläserensembles und ist regelmäßig als Aushilfe im Lübecker und Kieler Theater tätig.

Helge Tischler

Instrument / Position:
Bassposaune
Gesellschafter
Gründer

VITA

Helge Tischler stammt aus Gütersloh in Ostwestfalen, wo er schon zu Schulzeiten den Posaunenchor des evangelisch-stiftischen Gymnasiums dirigierte.

Mit diversen Abschlüssen studierte er erfolgreich Instrumentalpädagogik/Kammermusik/Bachelor & Master of music in Köln/Trossingen und Lübeck. Zu seinen Professoren zählten hierbei herausragende Persönlichkeiten wie Ulrich Flad, Abbie Conant und Christoph Kohler.

Helge Tischler hatte Zeit- sowie Praktikantenverträge bei den Hamburger Symphonikern und den Lübecker Philharmonikern. Desweiteren spielte er bisher Aushilfe bei den Hamburger Symphonikern, den Theatern bzw Opernhäusern in Lübeck,Kiel und Flensburg, dem Gürzenich Orchester Köln sowie im Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks.

Zur Zeit arbeitet Helge Tischler freischaffend als Bassposaunist, Instrumentalpädagoge und Dirigent im Großraum Lübeck/Hamburg.

Seit 2016 ist er Bassposaunist in der Kammerphilharmonie Lübeck (KaPhiL!), welche er mit gründete.

Julian Grebe

Instrument / Position:
Schlagzeug

VITA

In Stuttgart geboren begann er im Alter von 6 Jahren mit dem Schlagzeugspiel. Nachdem er in seiner Schulzeit hauptsächlich in symphonischen Blasorchestern gespielt hatte erhielt er mit 15 Jahren seinen ersten klassischen Unterricht bei Prof. Cornelia Monske.

2008 fing er den Studiengang Bachelor of Music in der Klasse von Prof. Johannes Fischer an der Musikhochschule Lübeck an.

In seiner Studienzeit spielte er u.a. als Aushilfe mit der Neubrandenburger Philharmonie, der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, dem Philharmonischen Kammerorchetser Wernigerode, dem Philharmonischen Orchester Kiel und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, in welchem er ebenfalls ein Praktikum inne hatte.

Nach seinem Abschluss erhielt er einen Zeitvertrag als Solopauker im Orchester des Teatro Colón in Buenos Aires, eines der größten Opernhäuser der Welt.

Nach Beendigung seines Vertrags nahm er sein Masterstudium nochmals an der Musikhochschule Lübeck auf. Parallel dazu nahm er Privatunterricht bei Jens Hilse, Solopauker im Deutschen Symphonie Orchester Berlin. Weitere Impulse erhielt er während Meisterkursen mit Fritz Hauser, Thomas Höfs (Staatsorchester Stuttgart), Thomas Lechner (Wiener Philharmoniker), Tom Greenleaves (Gewandhausorchester Leipzig) und Prof. Hakon Stene.

Konzertreisen führten ihn bereits nach Südamerika, Russland, China und Taiwan. Neben kammermusikalischer Arbeit in verschiedenen Formationen, darunter Trombone Unit Hannover, interessiert er sich sehr für Welt- und Latin-Musik.

Andy Limpio

Instrument / Position:

Schlagzeug
Gesellschafter
Gründer

VITA

Andy Limpio wurde in Berlin geboren und erhielt seinen ersten Musikunterricht mit 5 Jahren am Klavier bei Barbara Liebsch. Wenig später wechselte er zum Schlagzeugunterricht bei Harald Wenzek. Bevor er 2007 sein Studium klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Lübeck bei u.a. Massimo Drechsler, Oliver Schmidt, Olaf Kirchhoff und Prof. Johannes Fischer begann, arbeitete er bereits als Berufsmusiker beim Stabsmusikkorps der Bundeswehr.

Während seines Studiums absolvierte er Orchesterpraktika beim Stadttheater Lübeck, Theater Aachen und Theater Kiel. Als Orchestermusiker spielte er u.a. im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, Konzerthausorchester Berlin und der Neubrandenburger Philharmonie. Andy Limpio ist seit 2013 ständiges Mitglied im Eutiner Festspielorchester und Mitbegründer der Kammerphilharmonie Lübeck (KaPhiL!).

Im Bereich Popularmusik ist er Drummer bei der Band „Die Fischer“ mit der er mehrfacher Preisträger des Deutschen Rock & Pop Preises ist und spielt als Aushilfe international bei der Band „MEUTE“ Marimba.

Bertan Balli

Instrument / Position:
Klavier

VITA

Der deutsch-türkische Pianist Bertan Balli, geb. in Ulm, bekam mit acht Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Prägende Lehrer in dieser Zeit waren Marianne Galbacs und Romuald Noll.

Er studierte bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule in Lübeck und schloss es mit Bestnote ab. Zusätzlich war er für ein Jahr bei Prof. Emanuel Krasovsky an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv.

Weiterhin erhielt er wichtige Impulse in seiner künstlerischen Ausbildung bei renommierten Persönlichkeiten wie den Gebrüdern Stenzl, Trio op.8, Anke Dill, Bernd Goetzke, Gitti Pirner, Hamish Milne, Ian Fountain, Matthias Kirschnereit u.a.

Er ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem er unter anderem 2009 einen ersten Preis erhielt. Auch war Stipendiat des Landesmusikrats Baden-Württemberg sowie der Bruno Frey-Stiftung, der Detmolder Sommerakademie und erhielt 2009 den Sparkassen-Förderpreis. 2012 gewann er zusätzlich den Wettbewerb um den Steinway-Förderpreis in Hamburg. Für seine Leistungen beim Oberstdorfer Musiksommer 2015 wurde er mit dem Dr. Konstanze Koepff-Röhrs Preis ausgezeichnet.

Neben seiner Lehrtätigkeit an den Musikschulen in Lübeck und Bad Oldesloe, gibt Bertan Balli regelmäßig Rezitale und Kammermusikkonzerte. Er hat schon mehrfach erfolgreich im In- und Ausland konzertiert, so zum Beispiel in Israel (Tel Aviv, Jerusalem) und bei den Festivals „Vielklangsommer“ in Tübingen und „Young Euro Classics“ in Berlin.

Oliver Herlitzka

Instrument / Position:
Gitarre

VITA

Hier fehlt noch der Lebenslauf